Kar- und Ostertage

Das „Triduum“ umfasst die drei Tage von Gründonnerstag bis Karsamstag, die das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu Christi feiern.
Es beginnt mit der Feier des Letzten Abendmahls an Gründonnerstag, geht über die Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn am Karfreitag und endet mit der Osternachtfeier am Karsamstag. Diese liturgische Feier bildet einen zusammenhängenden Gottesdienst, der an den drei Tagen an einem Ort und mit einem Zelebranten gefeiert wird. Wer Ostern in seiner ganzen Fülle feiern möchte, ist hier richtig.

Am Karfreitag (18.04.) wollen wir auch am Vormittag im Beten des Kreuzweges daran denken, welches große Opfer Christus für uns gebracht hat – wie schwer sein Weg war.
Wir möchten ihm auch die Kreuzwege unserer Tage vorbringen.

„Halleluja! Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ – so ertönt es wieder an Ostern. Wir feiern dieses zentrale Hochfest unseres Glaubens nicht nur an den beiden Ostertagen. Die hochfestliche Osteroktav begleitet uns bis zum „Weißen Sonntag“ (27.04.), an dem auch die Erstkommunionfeiern im Pastoralen Raum beginnen.
Die Osterzeit feiern wir dann 40 Tage bis Christi Himmelfahrt (in diesem Jahr am 29.05.). 50 Tage nach Ostern begehen wir das Pfingstfest (08./09.06.), 60 Tage nach Ostern das Fronleichnamsfest (19.06.).